Der alte Römer, Marcus Tullius Cicero, sagte einmal: "Das höchste Recht ist zugleich das höchste Unrecht."
Wenn man die Welt einmal nüchtern betrachtet, ist dieses Zitat für die meisten Länder dieser Erde, seit Jahrtausenden zutreffend. Gesetze werden von einer machtbesessenen, gierigen Minderheit, beschlossen und zurechtgebogen - gegen den Willen der meisten Menschen im Land. Das aus Unrecht, Recht wird, ist durch die Exekutive möglich. Es herrscht das Recht des Stärkeren.
Besonders wenn man dieser Tage nach Katalanen, Venezuela und Deutschland schaut, wird sichtbar, wie schwer es ist, Freiheit und Souveränität in seinen Ländern durchzusetzen.
In Deutschland hat man über die letzten zwei Jahrzehnte, ein Regime erschaffen, an dem Hunderttausende Existenzen hängen. Diese unehrenhaft entstandenen Existenzen, würden bei einem Regimeniedergang zerstört. Es herrscht das Recht des Stärkeren.
Herrschendes Unrecht in der Dimension, wie es in Deutschland gewachsen ist, ist nur durch Stärke zu beseitigen. Doch ein mehrfach gespaltenes Volk, kann kein starkes Volk sein. Nur ein vereintet Volk, ist ein starkes Volk, welches jemals in der Lage wäre, das Unrecht gegen das Wohl des Volkes auszutauschen. Es herrscht das Recht des Stärkeren.
Das Völkerrecht ist theoretisch das höchste juristische Recht, aber tatsächlich greift es nur dort, wo es ein starkes Volk gibt, das gemeinsam für seine Rechte eintritt. Es herrscht das Recht des Stärkeren.
Wahre Demokratie kann es nur in den Ländern geben, wo die Demokratie durch Selbstbestimmung lebendig ist. Die Demokratie, die Macht des Volkes, ist aus einem zusammenhaltenden und selbstständigen Volk geschaffen.
Solange ein großer Volksteil in die Demokratiefalle: "Partei" läuft und sich unsolidarisch gegenüber steht, anstatt sich gemeinsam für seine Interessen einzusetzen, bleibt das höchste Recht, das Unrecht.